Futterautomaten Ansteuerung

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Futterautomaten Ansteuerung


Folgende Zusatzfunktionen bieten die SENECT® Steuerungen:

- Fütterung nach einer Zeitschaltuhr (TimerTable Mode)
- Fütterung in regelmäßigen Abständen Modus (Interval Mode)
- Kalibration des Futterautomats (Bestimmung der Futtermenge pro Sekunde)
- Tägliche Fütterung einer Futtermenge verteilt auf die eingestellten Zeiten
- Tägliche Steigerung der Futtermenge
- Sauerstoff Überwachung: Keine Fütterung unter einer bestimmten Sauerstoffsättigung
- Luftdruck Überwachung: Keine Fütterung unter eines bestimmten Luftdrucks
- Temperatur Überwachung: Keine Fütterung außerhalb eines festgelegten Temperaturbereichs
- Temperatur Kompensation: Temperatur Kompensation anhand des Datenblatt des Futter Herstellers
- Kopplung mit sonstigen Alarmen: Keine Fütterung wenn ein sonstiger Alarm vorliegt (z.B. Filter im Trockenlaufschutz)
- Licht Stimulation: Anlocken der Brut durch Licht (in Verbindung mit dem Senect Brutfutterautomat)

Futterautomat aktivieren Wählen Sie für den Ausgang, an dem der Futterautomat angeschlossen ist, die Funktion "Futterautomat" aus. Anschließend kann im Menü "Fütterungszeiten" der Modus festgelegt werden: Intervall oder Timer Table. Im Modus "Timer Table" werden die Uhrzeiten und die jeweilige Fütterungsdauer eingegeben. Im Modus Intervall wird die Dauer einer Fütterung sowie der Abstand zwischen zwei Fütterungen festgelegt. Im Menü Punkt Regelungszeit wird das Zeitfenster für die Fütterung bestimmt, z.B. von 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Über die Signalstärke im Menü Ausgangssignal kann die Stärke beeinflusst werden, um z.B. die gleiche Menge an Futter über eine längere Dauer zu verfüttern.

Zusatzfunktionen Im Menüpunkt "Futterautomat" können Zusatzfunktionen aktiviert werden sowie eine Kalibration des Futterautomats vorgenommen werden.

Kalibration des Futterautomats: Die Kalibration des Futterautomats ist notwendig um die Funktion "tägliche Futtermenge" zu verwenden. Die Kalibration erfolgt über zwei Punkte. Beginnen Sie die Kalibration mit einem Punkt und fangen Sie das ausgeworfene Futter auf, wiegen es und geben anschließend das Gewicht ein. Wiederholen Sie diesen Schritt für den zweiten Kalibrationspunkt. Sie erhalten anschließend genannt, wie viel Gramm pro Sekunde ausgeworfen wird.

Zusatzfunktion: Tägl. Futtermenge Durch aktivieren der Funktion "tägl. Futtermenge" wird der Menüpunkt "Tägl. Futtermenge" freigeschaltet. In diesem Menü kann die gewünschte, tägliche Futtermenge in Gramm eingestellt werden. Die Steuerung berechnet aus der hinterlegten Kalibration und der Anzahl der Fütterungen (Anzahl Timer Table Einträge oder Anzahl der Intervall Fütterungen) die Menge pro Fütterung. Die Intervall Dauer wird hierbei überschrieben. Die tägliche Futtermenge ist bezogen auf die Empfehlung bei 16°C. Die 16°C müssen nicht berücksichtigt werden, wenn keine Temperatur Korrektur durchgeführt werden soll (s. unten).

Zusatzfunktion: Tägl. Steigerungsrate Durch aktivieren der Funktion "tägl. Steigerungsrate" wird der Menüpunkt "Tägl. Steigerungsrate" freigeschaltet. In diesem Menü kann die gewünschte, tägliche Steigerungsrate der Futtermenge in % festgelegt werden. Durch die Steigerung der Futtermenge kann das Wachstum der Fische berücksichtigt werden. Für diese Funktion ist eine minimale tägliche Futtermenge von 100g die Voraussetzung.

Zusatzfunktion: O2 Schutz Durch aktivieren der Funktion "O2 Schutz" wird der Menüpunkt "Umweltab. Fütter." freigeschaltet. Im Menü "Umweltab. Fütter." muss zunächst der Steckplatz des Sensors, von welchem die Sauerstoffsättigung verwendet werden soll, eingestellt werden. Im Menüpunkt "O2 Schutz" kann dann die minimale Sauerstoffsättigung, die bei einer Fütterung vorhanden sein muss, eingestellt werden. Steht eine Fütterung an und die Sauerstoffsättigung ist unterhalb dieses Wertes, so wird nicht gefüttert.

Zusatzfunktion: Luftdruck Durch aktivieren der Funktion "Luftdruck" wird der Menüpunkt "Umweltab. Fütter." freigeschaltet. Im Menüpunkt "Luftdruck" kann dann der minimale Luftdruck, der bei einer Fütterung vorhanden sein muss, eingestellt werden. Steht eine Fütterung an und der Luftdruck ist unterhalb dieses Wertes, so wird nicht gefüttert. Mit Hilfe dieser Funktion kann die Fütterung bei schlechtem Wetter ausgesetzt werden.

Zusatzfunktion: Temperatur Schutz Durch aktivieren der Funktion "Temperatur Schutz" wird der Menüpunkt "Umweltab. Fütter." freigeschaltet. Im Menü "Umweltab. Fütter." muss zunächst der Steckplatz des Sensors, von welchem die Temperatur verwendet werden soll, eingestellt werden. Im Menüpunkt "Min. Temperatur" kann dann die minimale Temperatur und im Menüpunkt "Max. Temperatur" die maximale Temperatur, die bei einer Fütterung vorhanden sein muss, eingestellt werden. Steht eine Fütterung an und die Temperatur ist außerhalb dieser beiden Grenzen, so wird nicht gefüttert.


Zusatzfunktion: Temperatur Korrektur Durch aktivieren der Funktion "Temperatur Korr." wird der Menüpunkt "Umweltab. Fütter." freigeschaltet. Im Menü "Umweltab. Fütter." muss zunächst der Steckplatz des Sensors, von welchem die Temperatur verwendet werden soll, eingestellt werden. Im Menüpunkt "Temperatur Korr." können die Korrekturwerte aus dem Futterdatenblatt eingetragen werden, s. Dateianhang. Mit Hilfe der Temperaturkorrektur wird eine ideale Futterverwertung bei schwankenden Temperaturen sicher gestellt.

Zusatzfunktion: Bei Alarm aus Durch aktivieren der Funktion "Bei Alarm aus" wird keine Fütterung durchgeführt wenn eine Alarmbedingung vorhanden ist. Hier werden alle Alarmbedingungen berücksichtigt (z.B. Trockenlaufschutz oder auch pH Wert Alarm).

Zusatzfunktion: Licht Stimulation für Brutfutterautomat Durch aktivieren der Funktion "Licht Stimulation" werden folgende Menüpunkte freigeschaltet: - Vorlaufzeit: Wie lange vor der Fütterung sollen die LEDs eingeschaltet werden - Nachlaufzeit: Wie lange nach der Fütterung sollen die LEDs an bleiben - Anlaufdauer: In welchem Zeitraum sollen die LEDs gedimmt werden. Die Anlaufdauer muss kleiner als Vorlaufzeit und Nachlaufzeit sein.